Was tun!
Welche Formen des Widerstands sind nützlich? Wie können sich Betroffene und Unterstützer*innen regional, überregional, international organisieren und vernetzen? Ideen sind gefragt! Von ganz kleinen bis ganz grossen!
Info-Tour durch den Kanton
Die Nothilfe-Lager befinden sich meist an abgelegenen Orten, um die Menschen zu isolieren. Um dem entgegenzuwirken, sollen immer wieder Info-Touren in verschiedene Gemeinden des Kantons getragen werden. Es geht um Kontakt, Information und Vernetzung. Die Touren werden so organisiert, dass sich auch die durch Kontrollregime und Eingrenzungen in ihrer Freiheit beschränkten Betroffenen einbringen können.
Falls du dich beteiligen möchtest – von Kontakte herstellen bis Kochen ist alles gefragt – melde dich bei uns. Insbesondere sind wir auf der Suche nach lokalen Kontakten, damit die solidarischen Strukturen für die Lager-Bewohner*innen vor Ort weiter wachsen können.
Kontakt
Besuche in den Nothilfe-Lagern
In den Nothilfe-Lagern des Kantons Zürich müssen abgewiesene Flüchtlinge mit 8.50 Franken pro Tag leben. Teilweise handelt es sich um Bunker und die Menschen sind auf die Gemeinde oder den Bezirk «eingegrenzt». Das heisst sie dürfen das Gebiet nicht verlassen. Jede Woche besuchen wir die Menschen in den Nothilfe-Lagern. Wenn Du Interesse hast und regelmässig eines der Nothilfe-Lagern besuchen möchtest, melde dich bei uns
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Rechtsarbeit
Die Besuchsgruppen werden oft mit rechtlichen Problemen der Nothilfebeziehenden konfrontiert. Es besteht daher in einigen Besuchsgruppen Bedarf an interessierten Jurist*innen (oder Laien mit grossem Interesse an rechtlicher Arbeit), die regelmässig Zeit haben für Besuche in den Nothilfe-Lagern. Auch Jurist*innen, welche keine Zeit für Besuche haben, jedoch beispielsweise Beschwerden gegen verfügte Zwangsmassnahmen schreiben würden, können gut gebraucht werden.
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Velo für alle
Der öffentliche Verkehr ist zwar gut, aber teuer. Ein Fahrrad bietet eine günstige Alternative, sich flexibel und unabhängig zu bewegen, gerade auch für «eingegrenzte Menschen». Doch viele können sich ein Velo nicht leisten. Wir suchen darum alte und neue Fahrräder die ungebraucht herumstehen. Zusammen werden wir sie reparieren und in Schwung bringen, damit sie andere übernehmen und gebrauchen können.
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